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Written by holzland-admin on Februar 15th, 2016. Posted in Allgemein

 

So ein Garten, ja, das ist was Schönes. Die Freizeit kann man hier verbringen, seine Kinder in einer natürlichen Umgebung aufwachsen sehen und schöne Blumen anpflanzen. Doch dann kommt plötzlich Regen auf und Sie haben keinen Unterschlupf. Jetzt wäre ein Gartenhäuschen ideal, in dem Sie Schutz vor den mitunter nicht vorhersehbaren Wetterbedingungen finden. Aber auch Gartengeräte, Blumentöpfe und Gartenmöbel müssen vor Regen und Kälte geschützt werden, damit sie lange schön und nutzbar bleiben. Andere verwenden ihr Gartenhaus als „Außenwohnzimmer“, stellen Möbel sowie Fernseher und andere technische Geräte hinein und machen es sich gemütlich. Das Erscheinungsbild eines Gartenhauses wird in entscheidender Weise von seinem Dach geprägt: In dieser Artikelreihe widmen wir uns dem Flachdach.

Wie kommt das Flachdach in den Garten?

Die Geschichte des Flachdachs reicht weit zurück ins Jahr 3000 v. Chr., damals passte sich die Architektur der Häuser den Lebensgewohnheiten der Bürger an, die auf den Flachdächern Dachterrassen oder Gärten anlegten. In Europa schaffte das Flachdach erst als Industriedach, dann ab 1950 als Bungalow-Dach den Durchbruch. Für Ihr Gartenhaus bietet sich ein Flachdach aus mehreren Gründen an: Erstens ist ein Flachdach, je nachdem wie tragfähig es ist, nutzbar. Beispielsweise können Sie es bepflanzen oder als Dachterrasse nutzen. Der zweite Vorteil besteht darin, dass Ihnen im Innenraum des Gartenhauses kein Platz aufgrund von Schrägen verloren geht.

Tipp: Für eine natürliche Lichtquelle installieren Sie eine Lichtkuppel direkt ins Flachdach oder schauen sich nach Modellen um, die ein rundum Oberlicht (Link) bereits integriert haben.

Bungalow- oder Passivhaus-Stil?

Flachdächer pflegen einen futuristischen und modern anmutenden Stil, der klare Formen favorisiert. Auch heute sind Flachdächer wieder im Trend, denn sie erinnern nostalgisch an die 1960er und 1970er Jahre, in denen das Flachdach vielfach für Bungalows genutzt wurde. Ein weiterer Trendfaktor ist die vielfache Verbauung auf Passivhäusern. Denn ein Flachdach bietet energieeffiziente Vorteile: Erstens lassen sich auf einem Flachdach Solarthermie- und/oder Photovoltaik-Anlagen recht unkompliziert anordnen. Zweitens können Lichtkuppeln installiert werden, die Helligkeit spenden, ohne Strom zu verbrauchen. Drittens sind Flachdächer nutzbar. Bepflanzen Sie Ihr Flachdach beispielsweise, hilft dies die Wärmedämmung zu verbessern, was wiederum Instandhaltungs- und Betriebskosten spart.

Entwässerung

Die Neigung eines Flachdachs darf höchstens bei sieben Grad liegen. Das führt zu einigen Vorteilen, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Die Entwässerung. Denn das Wasser fließt nicht wie bei anderen Dacharten einfach ab. Damit Sie damit kein Problem bekommen, dichten Sie gründlich ab und sorgen Sie für ein Entwässerungssystem, beispielsweise indem sie das Dach um mindestens fünf Grad anschrägen. So vermeiden Sie Pfützenbildung, die das Dichtungsmaterial angreift und mitunter zu undichten Stellen führt. Für Gartenhäuser verwendet man mittlerweile Flachdachkonstruktionen, die keine Neigung und keine Entwässerung benötigen. Dass Restmengen an Wasser auf dem Dach stehen bleiben ist hier normal sowie unbedenklich.

Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Dann schauen Sie sich doch mal nach Flachdach-Gartenhäuser um.

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