Archive for Februar, 2016

Written by admin on Februar 17th, 2016. Posted in Allgemein

Gartenhaus

Auch ihr Gartenhaus sollten Sie auf ein geeignetes Fundament stellen. Wählen Sie bei kleineren Lasten ein Punktfundament, da dieses zum einen viel einfacher zu gießen ist und zum anderen natürlich kostengünstiger ist. Zum Erstellen eines Punktfundamentes lesen Sie hier mehr.

Das Punktfundament überträgt die entstehenden Lasten punktförmig auf das umgebende Erdreich. Daher sollten die einzelnen Fundamente exakt in der Flucht liegen, benutzen Sie dafür eine Maurerschnur. Die Fundamentpunkte müssen gleichweit, ca. jeweils 50-100 cm, voneinander entfernt sein. Um das Punktfundament vor Frost zu schützen, sollte es mindestens 80 cm tief in den Boden gegossen werden. Auf die Fundamentpunkte werden dann die Tragbalken aufgelegt und verschraubt.

Vermessen Sie Ihr Gartenhaus nun zuerst exakt und planen Sie ihre Punktfundamente auf Millimeterpapier. So müssen Sie sich dann bei der Erstellung der Fundamente nur noch nach Ihren Planmaßen richten. Setzen Sie Holzpflöcke an die Ecken Ihres geplanten Fundamentes und spannen Sie dazwischen eine Maurerschnur, die Sie mit der Wasserwaage ausmessen. In die Mitte eines jeden geplanten Punktfundamentes setzten sie wieder je einen Holzpflock. Achten Sie darauf, dass die Punkte exakt in der Flucht liegen. Nun heben Sie die Gruben für die Fundamente mit einem Spaten aus, mindestens 80 cm tief und 30cm x 30cm groß.

Mischen Sie den Fertigbeton aus dem Baumarkt nach Anweisung, am Besten eignet sich B25 in Körnung 0/16. Bringen Sie den Beton schichtweise in die Gruben ein und verdichten Sie jede Schicht, die ca. 25 cm dick sein sollte. Glätten Sie das obere Ende jedes Fundaments. Nach ca. 2-3 Wochen ist das Fundament komplett ausgehärtet und Sie können die Tragbalken für das Gartenhaus anbringen.

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Written by admin on Februar 17th, 2016. Posted in Allgemein

Gartenhäuschen

Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, ein Gartenhäuschen zu erwerben, stellt sich die Frage, aus welchem Material das kleine Gebäude gefertigt sein soll.

Die Vorteile eines Gartenhäuschens aus Holz

Wenn Sie ein Holz Gartenhaus kaufen oder bauen wollen, bieten sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten der individuellen Gestaltung des Gartens. Ob Sie sich für ein Stufen-, Pult- oder Satteldach entscheiden, bleibt allein Ihre Entscheidung. Holz ist ein lebendiges Material und besteht aus einem nachwachsenden Rohstoff. Zudem ist Holz ein vergleichsweise preiswertes Material, das mit ein bisschen Pflege jahrzehntelang hält. Auch die Optik im Garten spielt eine Rolle. So fügt sich ein Holz Gartenhaus optimal in die Landschaft und harmoniert mit Bäumen und Sträuchern.

Sie können ein Holz Gartenhaus durchaus selbst bauen, wenn Sie handwerklich geschickt sind. Heutzutage gibt es vorgetrocknetes Holz. Wenn Sie dieses Baumaterial verwenden, entfällt die Zeit der „Trocknung“, die ein Haus aus Stein erfordert. Je hochwertiger Sie das Holz für Ihr Gartenhaus wählen, umso länger haben Sie Freude daran. Während ein Holz Gartenhaus aus Fichte oder Kiefer vergleichsweise preiswert ist, müssen Sie für Lärche etwas tiefer in die Tasche greifen. Lärchenholz besitzt aber den Vorteil, dass Sie es nicht unbedingt lasieren müssen. Dieses Holz bekommt mit der Zeit eine eigene Patina, verliert aber nichts von seiner Witterungsbeständigkeit.

Einige Nachteile des Gartenhäuschens aus Holz

Zunächst ist es erforderlich, dass Sie ein stabiles Fundament aus Stein oder Beton erstellen. Schließlich soll möglichst wenig Feuchtigkeit durch Witterungseinflüsse an Ihr Holz Gartenhaus gelangen. Je nach dem, welche Holzart Sie gewählt haben, sollten Sie Ihr Gartenhaus regelmäßig imprägnieren. Dies trifft insbesondere auf Fichte- und Kiefernholz zu. Nur so erreichen Sie die gewünschte Langlebigkeit des Gartenhäuschens.

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Written by holzland-admin on Februar 15th, 2016. Posted in Allgemein

 

So ein Garten, ja, das ist was Schönes. Die Freizeit kann man hier verbringen, seine Kinder in einer natürlichen Umgebung aufwachsen sehen und schöne Blumen anpflanzen. Doch dann kommt plötzlich Regen auf und Sie haben keinen Unterschlupf. Jetzt wäre ein Gartenhäuschen ideal, in dem Sie Schutz vor den mitunter nicht vorhersehbaren Wetterbedingungen finden. Aber auch Gartengeräte, Blumentöpfe und Gartenmöbel müssen vor Regen und Kälte geschützt werden, damit sie lange schön und nutzbar bleiben. Andere verwenden ihr Gartenhaus als „Außenwohnzimmer“, stellen Möbel sowie Fernseher und andere technische Geräte hinein und machen es sich gemütlich. Das Erscheinungsbild eines Gartenhauses wird in entscheidender Weise von seinem Dach geprägt: In dieser Artikelreihe widmen wir uns dem Flachdach.

Wie kommt das Flachdach in den Garten?

Die Geschichte des Flachdachs reicht weit zurück ins Jahr 3000 v. Chr., damals passte sich die Architektur der Häuser den Lebensgewohnheiten der Bürger an, die auf den Flachdächern Dachterrassen oder Gärten anlegten. In Europa schaffte das Flachdach erst als Industriedach, dann ab 1950 als Bungalow-Dach den Durchbruch. Für Ihr Gartenhaus bietet sich ein Flachdach aus mehreren Gründen an: Erstens ist ein Flachdach, je nachdem wie tragfähig es ist, nutzbar. Beispielsweise können Sie es bepflanzen oder als Dachterrasse nutzen. Der zweite Vorteil besteht darin, dass Ihnen im Innenraum des Gartenhauses kein Platz aufgrund von Schrägen verloren geht.

Tipp: Für eine natürliche Lichtquelle installieren Sie eine Lichtkuppel direkt ins Flachdach oder schauen sich nach Modellen um, die ein rundum Oberlicht (Link) bereits integriert haben.

Bungalow- oder Passivhaus-Stil?

Flachdächer pflegen einen futuristischen und modern anmutenden Stil, der klare Formen favorisiert. Auch heute sind Flachdächer wieder im Trend, denn sie erinnern nostalgisch an die 1960er und 1970er Jahre, in denen das Flachdach vielfach für Bungalows genutzt wurde. Ein weiterer Trendfaktor ist die vielfache Verbauung auf Passivhäusern. Denn ein Flachdach bietet energieeffiziente Vorteile: Erstens lassen sich auf einem Flachdach Solarthermie- und/oder Photovoltaik-Anlagen recht unkompliziert anordnen. Zweitens können Lichtkuppeln installiert werden, die Helligkeit spenden, ohne Strom zu verbrauchen. Drittens sind Flachdächer nutzbar. Bepflanzen Sie Ihr Flachdach beispielsweise, hilft dies die Wärmedämmung zu verbessern, was wiederum Instandhaltungs- und Betriebskosten spart.

Entwässerung

Die Neigung eines Flachdachs darf höchstens bei sieben Grad liegen. Das führt zu einigen Vorteilen, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Die Entwässerung. Denn das Wasser fließt nicht wie bei anderen Dacharten einfach ab. Damit Sie damit kein Problem bekommen, dichten Sie gründlich ab und sorgen Sie für ein Entwässerungssystem, beispielsweise indem sie das Dach um mindestens fünf Grad anschrägen. So vermeiden Sie Pfützenbildung, die das Dichtungsmaterial angreift und mitunter zu undichten Stellen führt. Für Gartenhäuser verwendet man mittlerweile Flachdachkonstruktionen, die keine Neigung und keine Entwässerung benötigen. Dass Restmengen an Wasser auf dem Dach stehen bleiben ist hier normal sowie unbedenklich.

Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Dann schauen Sie sich doch mal nach Flachdach-Gartenhäuser um.

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Written by holzland-admin on Februar 11th, 2016. Posted in Allgemein

Für den einen ist es der Inbegriff der Romantik für den anderen eine günstige Gelegenheit sich zu erleichtern – der Pavillon. Es ist schon eine ganze Weile her, da nahm sich ein Prinz aus H. das Recht heraus sich an einem Pavillon zu erleichtern. Einschlägige Boulevardmagazine berichteten ausführlich. Wollte der Prinz damit seinen Unmut äußern?

Nein. Vielmehr wage ich zu behaupten das der Prinz geradezu magisch von Pavillon abgezogen wurde. Der Grund? Ein Pavillon wird vom Prinzen, aber auch von uns häufig mit Begriffen wie Eleganz, Romantik und Adel verbunden. Dazu passt auch, dass findige Historiker glauben, dass der Pavillon es zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert nach Europa schaffte und dort bevorzugt Park- und Gartenanlagen des Adels schmückt. Wir merken uns also: Wenn schon in der Öffentlichkeit urinieren, dann aber bitte standesgemäß!

Heutzutage ist der Pavillon auch in öffentlichen Parkanlagen, Privatgärten und als Schmuckstück der Hochzeitfeier etabliert. Wobei es „den Pavillon“ nicht gibt. Vielmehr existieren zwei unterschiedliche Varianten: Das beständige Modell, dass fest im Boden verankert wird und ein entsprechendes Fundament voraussetzt und im Kontrast dazu, das leicht auf- und abzubauende Modell, bestehend aus Metallgestänge und Markisenstoff.

Und welches darf es sein? Nachfolgend steht für Sie als fleißiger Heimwerker noch die alles entscheidende Frage an, ob Sie Ihr teuer erarbeitetes Geld für einen hochwertigen Pavillon der Sorte A oder B ausgegeben möchten, oder ob Sie in die Hände spucken und das Ganze selbst auf die Beine stellen wollen. Doch bevor diese Frage von Ihnen beantwortet werden darf, wollen wir uns gemeinsam anschauen, welchen Zweck fest installierter und mobiler Pavillon zu erfüllen versuchen.

Der fest installierte Gartenpavillon
Welcher Charme von solchen Modellen ausgeht, lässt sich leicht nachvollziehen, wenn man sich beispielsweise im Stadtzentrum von München umsieht, im koreanischen Garten in Frankfurt verweilt oder einfach mal auf die Idee kommt, sich beim Holzhändler in der Nähe die schönsten Modelle präsentieren zu lassen. Nachdem also feststeht, dass ein Pavillon generell eine attraktive Aufwertung für Ihren Garten sein könnte, stellt sich die Frage, ob Sie für einen fest installierten Pavillon über genügend Platz verfügen. Ohne diesen kommt der Pavillon weder zur Geltung, noch ist es eine besonderes Vergnügen vom Pavillon aus, Ihre Außenfassade zur Linken berühren zu können und auf der rechten Seiten den Nachbarn auf dem Bürgersteig die Hand zum Gruße zu geben. Das genügend Platz zur Verfügung steht, hat jedoch nicht nur ästhetische Gründe, sondern ist auch die Voraussetzung zur Schaffung eines Fundaments. Hierfür benötigen Sie, abhängig vom jeweiligen Bundesland, eine Genehmigung der Bauaufsichtsbehörde. Kontaktieren Sie diese frühezeitig und teilen Sie Ihre Pläne unter Vorlage von konkreten Zeichnungen, Fotos und Skizzen mit.

 
Die mobile Variante
Ein mobiler Gartenpavillon wiederum steht gerade heutzutage stellvertretend für Partys oder andere Festivitäten. Der offensichtliche Vorteil solch eines Modell ist der relativ unkomplizierte Auf- und wieder Abbau. Aus diesem Grund gibt es auch mehr als eine Ausführung im Handel. Ob rechteckig, rund oder als Oktogon – kaum eine Form die sich nicht als mobiler Pavillon beziehen ließe. Gleiches gilt übrigens für die Größenunterschiede und den jeweiligen Markisenstoff. Manche Modelle haben nicht nur ein Dach, sondern sind rundum geschlossen und bieten so Schutz vor plötzlichem hereinbrechendem Unwetter, wie Regen und starken Windböen. Aber nicht nur auf Partys profitieren von mobilen Pavillons, vielmehr eignen Sie sich auch zum Mitnehmen an See oder Campingplatz.
Für welche Variante Sie sich letztlich auch entscheiden – ein Gartenpavillon bietet neben der Möglichkeit dem Wetter zu trotzen, die Möglichkeit inmitten der Natur zu verweilen.
Hinweis: Personen und Handlung sind frei erfunden, Alle Ähnlichkeiten mit lebenden sind Personen rein zufällig und nicht beabsichtigt!

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Written by holzland-admin on Februar 6th, 2016. Posted in Allgemein

Wer sein Häuschen liebt, der streicht es regelmäßig. Pflegeöl hält das Holz in Form und schützt es vor Witterungseinflüssen, die dem Holz gerade in feuchten Herbst und kalten Winter zu schaffen machen. Leider kann Pflegeöl nicht dafür sorgen, dass Feuchtigkeit und Kälte nicht ins Innere des Gartenhäuschens ziehen. Eine gute Dämmung schon. Doch was müssen Sie bei der Wärmedämmung eines Gartenhauses beachten? Soviel sei bereits verraten: Sie können die notwendigen Handgriffe und Veränderungen mit ein wenig Geschick auch eigenständig vornehmen.

Dach und Boden gehen vor!

Welches sind die wichtigsten Ansatzpunkte für eine gute Dämmung in Ihrem Gartenhaus? Die Wände? Nein! Fußboden und Dach stehen ganz vorne auf der Liste. Daher sollte beide auch mit Profilholzbrettern verkleidet werden, die vor dem Verbau mit Holzschutzfarbe behandelt und so geschützt werden. Wenn Feuchtigkeit aus dem Boden nach oben steigt, können Sie entweder mit Dachpappe arbeiten und in diesem Fall besser – einen Profi für die Begutachtung mit einbeziehen. Aufsteigende Feuchtigkeit sollte nicht unterschätzt werden und ist nicht nur für Ihr Holz eine Gefahr, sondern auch für Ihre eigene Gesundheit – die Schimmelbildung ist in solchen Fällen meist vorprogrammiert. Am Dach sind Hölzer mit Nut und Feder von unschlagbarem Vorteil. Dies liegt darin begründet, dass so ein besserer Feuchtigkeitsaustausch zwischen Holz und Raumluft stattfinden kann. Gerade im Vordachbereich beziehungsweise am Giebel ist dies von enormer Wichtigkeit. Wer jetzt noch im Dachbereich einen Zwischenboden aufzuweisen hat, kann sich freuen – in diesem Fall lassen sich die Dämmstoffe direkt einspritzen. Alles was noch benötigt wird, ist ein kleines Loch durch welches der Dämmstoff mittels eines Schlauchs gespritzt wird.

Das richtige Material entscheidet

Bei der Wahl des richtigen Dämmmaterials staunt man nicht schlecht, ob Naturmaterialien wie Holzwolle, Filz, Hanffasern oder Plastikmaterialien – annährend nichts, was es nicht gibt. Allerdings bedeutet dies im Umkehrschluss nicht, dass sie bei allem auch bedenkenlos zugreifen sollten. Beispielsweise gehören die Finger weg von Plastikmaterialien. Außer Schwitzwasser produzieren diese Dämmungen nicht viel und schaden Raumluft und Holz mehr, als Sie nutzen. Naturmaterialien bieten dagegen eine optimale Luftzirkulation und erzielen deutlich bessere Ergebnisse, wenn es darum geht, den Schimmel aus Ihrem Gartenhaus fern zu halten. Aus diesem Grund sollten Sie auch auf chemische oder synthetische Kleber oder Bindemittel verzichten, ökologisch wertvolle Alternativen sind mittlerweile in jedem gut sortierten Baumarkt zu finden.

Eine gute Isolation schützt Ihr Gartenhaus nicht nur vor den feucht-kalten Jahreszeiten, sondern auch Sie vor zuviel Hitze im Sommer. Wer richtig isoliert hat es im Winter schön warm und im Sommer angenehm kühl.

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Written by holzland-admin on Februar 2nd, 2016. Posted in Allgemein

Mit riesigen Schritten naht der Winter – das Herbstlaub erstrahlt in Gelb- und Rottönen, die Temperaturen gehen merklich zurück und auf der nasskalten Terrasse zu sitzen macht langsam, aber spürbar keinen Spaß mehr. Aber es gibt es Lösung: Der eigene Wintergarten. Noch ist genügend Zeit um eine gründliche Planung vorzunehmen und das Projekt in die Wege zu leiten. Worauf Sie hierbei besonders achten sollten, erfahren Sie hier.

Muss ich eine Baugenehmigung beantragen?
Wenn Sie einen Wintergarten bauen möchten, muss hierfür eine Genehmigung bei der jeweils zuständigen Bauaufsichtsbehörde beantragt werden. Allerdings gilt diese Genehmigungspflicht nicht uneingeschränkt in jedem Bundesland. Je nach Größe und Umfang Ihres Wintergartens kann es sogar sein, dass Sie tatsächlich nichts weiter tun müssen. Es wäre allerdings eine fatale Fehlentscheidung dies einfach auf sich zukommen zu lassen und mit dem Bau zu starten. Suchen Sie vielmehr frühzeitig den Kontakt zur jeweiligen Bauaufsichtsbehörde und schildern Sie Ihr geplantes Projekt detailliert und belegen Sie diese mit akkuraten Skizzen und Plänen.

Welche kosten kommen auf mich zu?
Grundsätzlich wird ein Brutto-Durchschnittspreis von 2000 Euro pro Quadratmeter als grober Indikator angegeben. Ein stolzer Preis. Bedenkt man jedoch, dass hierbei von einem hochwertig ausgestatteten Wintergarten ausgegangen wird, relativieren sich die Kosten bereits. Bedenken Sie auch, dass es mit der Fertigstellung des Wintergartens trotzdem weitere Kosten auf Sie zukommen. Die durchsichtige Raumerweiterung will zuverlässig vor extremen Witterungsverhältnissen wie Hagel geschützt werden. Dementsprechend benötigen Sie Rollos die für die Außenmontage konzipiert sind. Diese sind gleichzeitig für den Innenraum von unschätzbarem Wert, da es in einem Sonnenlichtdurchfluteten Wintergarten sehr schnell entsprechend warm werden kann. Greifen Sie daher nach Möglichkeit zu Aluminium-Rollländen für den Außenbereich. Diese reflektieren die Sonneneinstrahlung und verringern die Wärmebildung im Innenraum.

Benötigt ein Wintergarten eine Heizung?
Wenn Ihr Wintergarten das ganze Jahr über genutzt werden soll, ist eine Heizung zwingend notwendig. Beachten Sie jedoch, dass die Außenwände eines Wintergartens zum größten Teil aus Glas bestehen und dementsprechend nicht mit Dämmstoffen isoliert werden können. Ein verantwortungsvoller Umgang in Punkto Heizverhalten ist somit unerlässlich, wenn Sie kein böses Erwachen beim öffnen der Heizkostenrechnung erleben möchten. Sparen Sie daher nicht am falschen Ende und investieren Sie besser einige Euros mehr in eine hochwertige Verglasung, die den Innenraum bestmöglich isoliert.

Benötige ich überhaupt einen Wintergarten?
Wenn Sie ihren Wohnraum aufgrund von Platzmangel erweitern wollen, ist der Wintergarten die falsche Option. Hierfür ist ein „richtiger“ Anbau aus Stein oder Holz die besser Variante. Wenn Sie jedoch, unabhängig von den konkreten Witterungsverhältnissen, nicht auf Nähe zur Natur verzichten wollten, um dort entspannt zu essen, lesen oder einfach zu entspannen, ist der Wintergarten die richtige Wahl für Sie.

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