Archive for Mai, 2017

Written by admin on Mai 12th, 2017. Posted in Allgemein

Laminatboden

Laminatboden ist im Wohn- und Schlafzimmerbereich sehr beliebt. Aber sollte Laminat im Bad verlegt werden? Dieser Frage gehen wir nach. Wenn Sie Laminat für den Wohn- und Schlafzimmerbereich kaufen, sollten Sie auf die Laminatstärke bzw. Belastbarkeit des Bodens achten. In stark frequentierten Räumen wird belastbares Laminat benötigt. Die Eigenschaften des Laminats sind wichtig. Das gleiche gilt für die Wahl von Laminat im Bad. Die zu verlegenden Paneele sollten bestimmte Eigenschaften aufweisen und für einen Feuchtraum geeignet sein. Welche Eigenschaften das Laminat für das Badezimmer aufweisen sollte, erfahren Sie nachfolgend.

Feuchträume – Eigenschaften des richtigen Bodenbelags

Ein Feuchtraum wie das Badezimmer benötigt wasserdampfdichte Bodenbeläge. Wasserdampf, beschlagene Fenster und Spiegel sind in einem Badezimmer mit Wanne oder Dusche unvermeidlich. Das bedeutet, auch der Boden ist der Feuchtigkeit ausgesetzt. Als Material für den Badezimmerfußboden kamen bisher ausschließlich Kunststoffböden oder Fliesen infrage. Von der Idee Laminat im Bad zu verlegen, wurde stets abgeraten. Die Werkstoffe haben sich weiterentwickelt und auch Laminat ist bereits als Variante für Feuchträume erhältlich.

Laminat  – ein Blick auf die verschiedenen Zusammensetzungen

Laminat ist kein reiner Holzbodenbelag. Ein Laminatpaneel besteht aus verschiedenen Schichten. Als Grundlage dienen meist Pressspanschichten, auf denen eine Dekorfolie angebracht ist. Eine weitere mit Melaminharz getränkte und durchsichtige Papierschicht rundet das Laminat ab. Der Bodenbelag war bisher nicht für einen Feuchtraum geeignet. Denn durch die Fugen kann sowohl Wasser als auch Wasserdampf eindringen und die Trägerplatte durchweicht mit der Zeit komplett. Das führt auf Dauer zu Schimmel. Um Laminat im Bad verlegen zu können, ist spezielles Feuchtraumlaminat notwendig. Dieses ist mit einer zusätzlichen Kunststoffharzschicht imprägniert und lässt keinen Wasserdampf durch. Des Weiteren wird das Laminat im Bad mit einem wasserdichten Leim verlegt, der zusätzlich Feuchtigkeit abhält. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser im Bad nicht steht. Zwar ist das Risiko, dass das Feuchtraumlaminat aufquillt geringer als bei „normalen“ Laminatpaneelen, dennoch kann auch Feuchtraumlaminat bei stehendem Wasser Beschädigungen davontragen. Achten Sie beim Kauf von Feuchtraumlaminat unbedingt darauf, dass die Paneele eine Quellfähigkeit von unter 5 Prozent besitzen. Wer sichergehen will, dass das Laminat nicht feucht werden kann, sollte Laminat mit Kunststoff als Trägerplatte verwenden.

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Written by admin on Mai 12th, 2017. Posted in Allgemein

warmes zu Hause

Damit Sie auch im Winter ein behagliches Gefühl in den eigenen vier Wänden haben, sollten Sie auf eine hochwertige Dämmung achten. Dabei geht es zum einen darum, ein warmes zu Hause zu haben, so wie auch Energiekosten beim Heizen zu sparen. Grundsätzlich kommt es bei einem Dämmstoff auf die Wärmeleitfähigkeit an. Das bedeutet, die Dämmleistung eines Materials ist umso größer, je weniger Bewegung der Luft stattfindet. Luft selbst ist kein guter Wärmeleiter, daher funktionieren Dämmstoffe aufgrund von Lufteinschlüssen.

Ein sehr gebräuchlicher Dämmstoff ist Polystyrol, besser als Styropor bekannt. Styroporplatten bestehen zu 98 Prozent aus Luft. Dadurch wird eine sehr effiziente Wärmedämmung erzielt, da die Wärme im Raum zurückgehalten wird und nicht so schnell entweichen kann. Eine weitere Besonderheit ist das geringe Eigengewicht des Baustoffs. Styroporplatten eignen sich zur Dämmung von Fassaden, können aber auch zur Dämmung des Dachs oder des Bodens dienen.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Styroporplatten besitzen eine Vielzahl an besonderen Eigenschaften. Es ist ein Baustoff mit einem sehr geringen Eigengewicht. Dadurch ist Styropor einfach zu verarbeiten. Obwohl es ein sehr leichtes Material ist, ist es dennoch stabil. Zudem ist es wasserresistent. Styroporplatten können daher sogar als Perimeterdämmung eingesetzt werden. Das bezeichnet die Wärmedämmung, die an Berührungsstellen mit der Erde eingesetzt wird. Styroporplatten bieten aufgrund des Aufbaus auch eine schallisolierende Wirkung. Somit können sie auch als Trittschalldämmung für den Boden eingesetzt werden.

Ein Problem für die Umwelt

So vorteilhaft und vielseitig Styroporplatten auch sind, einen großen Nachteil bringt dieser Baustoff mit sich: Er ist nur wenig umweltverträglich. Polystyrol bzw. Styropor wird diesbezüglich sehr kritisch gesehen. Styropor baut sich biologisch nicht ab, wenn es unter Lichtausschluss gelagert wird. Leider muss Styropor daher als ein gefährlicher Abfall entsorgt werden.

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